Warum sollen auch noch E-Scooter auf den Straßen und Fahrradwegen fahren bzw. im öffentlichen Raum geparkt werden, wenn es doch schon so viel Verkehr und wenig Platz gibt?
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Geändert am: Fr, 14 Feb, 2020 um 11:35 VORMITTAGS
- Das Problem von hohem Verkehrsaufkommen, großem Platzbedarf und wenig Platz für alternative Mobilitätsformen ist durch Besitz und Nutzung privater Autos entstanden. Teilen sich viele Menschen Fahrzeuge wie E-Scooter oder Autos, reduziert dies insgesamt die Anzahl von Fahrzeugen auf Straßen, Fahrradwegen und Abstellflächen im öffentlichen Raum. Würde sich eine große Anzahl von Menschen diese Fahrzeuge einzeln privat kaufen, wie es bei den Autos leider im Übermaß erfolgt ist, anstatt sie zu teilen, dann benötigen wesentlich mehr Fahrzeuge Platz auf Straßen, Fahrradwegen und Abstellflächen im öffentlichen Raum. Durch die deutlich höhere Anzahl von Fahrzeugen würde entsprechend mehr Verkehr und Platzbedarf entstehen. Damit sich Menschen überhaupt für einen geteilten E-Scooter oder ein geteiltes Auto und gegen die Anschaffung eines eigenen Fahrzeugs entscheiden können, benötigt es Sharing-Anbieter von Mobilitätsalternativen wie Yoio, die in Kombination mit dem ÖPNV und Carsharing eine Alternative und eine Lösung für das durch private Autos verursachte Problem bieten. Es ist gut, dass für E-Scooter im Gegensatz zu Autos ein Sharing quasi von Beginn an möglich ist. Je mehr Sharing von Mobilität stattfindet, desto mehr entspannt sich die Situation des Verkehrs und des Platzbedarfs.
- Dafür ist es nötig, zunächst zusätzliche Fahrzeuge in eine Stadt zu bringen, um überhaupt ein alternatives Angebot schaffen zu können. Diese zusätzliche Anzahl von 100+ verhältnismäßig kleinen E-Scootern ist absolut vernachlässigbar im Vergleich zu den weit über 100.000 anderen oft viel größeren Fahrzeugen, die sich in der Stadt befinden. Ebenfalls zu vernachlässigen ist die Anzahl der möglichen täglichen Fahrten mit diesen 100+ E-Scootern im Vergleich zu den hunderttausenden täglichen Fahrten von anderen Fahrzeugen in der Stadt.
- Damit Autobesitzer sich vom privaten Auto trennen und junge Menschen gar nicht erst damit anfangen, sich in großem Umfang private Autos anzuschaffen, braucht es Alternativen, die attraktiv für viele Menschen sind. Die Alternativen sollten dabei einen relativ niedrigen Platzbedarf haben. Das E-Scooter-Sharing von Yoio stellt eine der wenigen solcher Alternativen dar. Denn es bietet eine Kombination aus Komfort, Geschwindigkeit, Preis und Fahrspaß, die für viele Menschen attraktiv ist, und hat dabei einen geringen Platzbedarf.
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