Warum ist Yoio klimafreundlich, obwohl bei der Produktion der verwendeten E-Scooter und Akkus natürliche Ressourcen verbraucht und CO₂ freigesetzt wurden?
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Geändert am: Fr, 4 Dez, 2020 um 7:31 NACHMITTAGS
- Teilen sich viele Menschen Dinge wie E-Scooter oder Autos, brauchen weniger dieser Dinge produziert werden, um die Nachfrage nach ihnen zu befriedigen. Würde sich eine große Anzahl von Menschen diese Dinge einzeln privat kaufen, wie es bei den Autos leider im Übermaß erfolgt ist, anstatt sie zu teilen, dann müssen wesentlich mehr davon produziert werden. Bei deutlich höherer Produktionsmenge würden entsprechend mehr natürliche Ressourcen verbraucht und CO₂ freigesetzt werden. Damit sich Menschen überhaupt für einen geteilten E-Scooter oder ein geteiltes Auto und gegen die Anschaffung eines eigenen entscheiden können, benötigt es Sharing-Anbieter wie Yoio. Es ist gut, dass für E-Scooter im Gegensatz zu Autos ein Sharing quasi von Beginn an möglich ist. Sharing is caring!
- Wer E-Scooter oder Autos teilt, nutzt sie bewusster. Als Sharing-Nutzer muss man sich häufiger die Frage stellen, mit welcher Mobilitätsform man sein Ziel erreichen möchte, wobei auch der ÖPNV eine wichtige Rolle spielt. Außerdem werden die Kosten für einzelne Fahrten sofort deutlich. Bei einem privaten E-Scooter oder Auto mit jährlichen sowie unregelmäßigen Kosten werden diese Kosten im Moment der Entscheidung zur Nutzung nicht deutlich und die Hemmschwelle zur Nutzung ist entsprechend niedriger.
- Bei der Nutzung eines E-Scooters von Yoio wird weder CO₂ noch Feinstaub oder irgendetwas anderes in die Luft freigesetzt. Der verwendete lokale Ökostrom wird außerdem zu 100% aus erneuerbaren Energien gewonnen.
- Yoio setzt die neueste Generation von E-Scootern ein, die erstmals speziell für das Sharing entwickelt wurde. Das bedeutet, dass diese E-Scooter aufgrund ihrer Robustheit und Reparierbarkeit über mehrere Jahre eingesetzt werden können. Wenn in den Medien über E-Scooter berichtet wird, die im Sharing-Betrieb nach wenigen Monaten entsorgt wurden, dann betrifft dies die erste Generation von E-Scootern, die für Privatnutzer und nicht für das Sharing konzipiert worden ist. Aufgrund der anfälligen Konstruktion, der Überbelastung infolge einer nicht vorgesehenen Verwendung als Sharing-Fahrzeug und der damals mangelnden Ersatzteilverfügbarkeit konnte diese erste Generation bei extremer Auslastung in Großstädten oft nur weniger als ein Jahr eingesetzt werden. Diese alte Generation war und ist allerdings in Deutschland überhaupt nicht zugelassen.
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